Kinderschutz: Auch und ganz besonders auf Reisen

Schulschließungen, steigende häusliche Gewalt, wachsende Armut und Zunahme der Zeit, die Kinder und Jugendliche online verbringen: Die Risiken für Mädchen und Jungen sind durch die COVID-19-Pandemie und ihre Folgen extrem gestiegen. Gerade die sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen hat stark zugenommen. Auch und besonders im Tourismus. Die Initiative #GemeinsamfürKinderschutz gibt Urlauber:innen jetzt die Möglichkeit, selbst gegen diese schlimme Kinderrechtsverletzung aktiv zu werden. Denn es braucht mehr Kinderschutz im Tourismus.

Die sexuelle Ausbeutung durch Reisende ist ein wachsendes Problem.
Weltweit werden Minderjährige ausgebeutet (Foto: Lars Heidrich)

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Malaria – die verborgene Pandemie

Malaria, laut Weltgesundheitsorganisation eine der ältesten und tödlichsten Krankheiten der Welt, gefährdet besonders Kleinkinder: Mehr als zwei Drittel der Todesopfer sind Kinder unter 5 Jahren! Aber es gibt Fortschritte: Nach über einer Million Malariatoten im Jahr 2000 ist die Opferzahl im letzten Jahr auf 408.000 zurückgegangen. Umgekehrt heißt das: Gezielte Behandlungen, flankiert von der Verteilung vorbeugender Moskitonetze, haben seit 2004 etwa 7,6 Millionen tödliche Infektionen verhindert. Außerdem stehen immer neue Länder auf der Liste der malariafreien Gebiete. Trotzdem sind wir noch weit vom UN-Ziel #zeromalaria bis 2030 entfernt. weiterlesen

Corona in Indien: Hunger und Verzweiflung im Armenviertel

Die Corona-Pandemie trifft vor allem Indiens arme Bevölkerungsteile besonders stark. Sie leiden unter den massiven gesundheitlichen, aber auch wirtschaftlichen und sozialen Folgen. Hunger, Arbeitslosigkeit, Angst und Perspektivlosigkeit bestimmen den Alltag. Im Armenviertel Bhalswa Dairy der Hauptstadt Neu-Delhi hilft unsere Partnerorganisation Deepti Foundation den Betroffenen. Wie erleben sie die Corona-Krise?

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Corona in Chile – Die Pandemie läuft aus dem Ruder

In fast ganz Europa flachen die Kurven mit den Corona-Neuinfektionen ab. Nach und nach lockern viele Staaten die Quarantäneregeln und setzen sich intensiv mit den gravierenden sozialen und ökomischen Folgen der Pandemie auseinander. Doch den Menschen in Lateinamerika steht der Höhepunkt der Ansteckungen mit dem gefährlichen Virus noch bevor. Scheinbar unaufhaltsam entwickelt sich der Subkontinent zum weltweit gefährlichsten Corona-Krisenherd. Ein Interview mit José Horacio Wood (Fundación ANIDE) über die Lage in Chile. 

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