Haiti: Augenzeugenberichte vom Erdbeben

Elfeinhalb Jahre ist es her, seit bei der verheerendsten Erdbebenkatastrophe in der Geschichte Lateinamerikas in und um Port-au-Prince 220.000 Menschen starben. Von den Folgen dieser Tragödie ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre bis heute gezeichnet und seine Menschen traumatisiert. Von Seismologen war es seit geraumer Zeit befürchtet worden: Jetzt am Samstagvormittag, 14. August, gegen 8:30 Uhr, entluden sich die tektonischen Spannungen zwischen der karibischen und der nordamerikanischen Platte erneut mit aller Wucht. Langjährige Kindernothilfe-Unterstützer Ulrike und Reinhard Schaller berichten aus Les Cayes im Südwesten des Landes vom Erdbeben und den Folgen.

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Bildung für indigene Bevölkerungsgruppen in Peru

Die Coronapandemie traf die Welt wie eine Bombe: Sie veränderte plötzlich unsere Lebenswirklichkeit, zerstörte vieles und ließ die Staaten ratlos, wie mit der Krise umzugehen sei. Zusätzlich legte sie schon bestehende Probleme offen oder verschlimmerte gar. Was die Bildung betrifft, haben Kinder weltweit unter der Umstellung auf digitalen Unterricht leiden müssen. Wie geht es da Bevölkerungsschichten, die nicht digital aufwachsen – zum Beispiel Menschen aus indigenen Bevölkerungsgruppen?

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