Bildung für indigene Bevölkerungsgruppen in Peru

Die Coronapandemie traf die Welt wie eine Bombe: Sie veränderte plötzlich unsere Lebenswirklichkeit, zerstörte vieles und ließ die Staaten ratlos, wie mit der Krise umzugehen sei. Zusätzlich legte sie schon bestehende Probleme offen oder verschlimmerte gar. Was die Bildung betrifft, haben Kinder weltweit unter der Umstellung auf digitalen Unterricht leiden müssen. Wie geht es da Bevölkerungsschichten, die nicht digital aufwachsen – zum Beispiel Menschen aus indigenen Bevölkerungsgruppen?

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Unser Einsatz: Kinder vor Online-Gewalt schützen

Kinder sind im Internet zahlreichen Gefahren ausgesetzt – auch die Kinder in unseren Partnerländern. Missbrauchsdarstellungen und sexualisierte Ausbeutung sind dabei die furchtbarsten Gewaltformen, die Kindern widerfahren. Die Kindernothilfe setzt sich auf verschiedene Arten dafür ein, jegliche Gewalt gegen Kinder zu beenden und sie zu schützen – auch im Internet. Wir sensibilisieren unsere Partnerorganisationen für das Thema Online-Gewalt, schulen sie im Rahmen unserer Kinderschutzschulungen und unterstützen sie bei ihrer Arbeit. Zudem machen wir uns auf politischer Ebene stark.

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Gefahr im Netz: Sexualisierte Gewalt gegen Kinder

Im vergangenen Jahr ist die Digitalisierung stark vorangeschritten – auch mit negativen Konsequenzen. So haben Darstellungen, die sexualisierte Gewalt gegen Kinder im Internet zeigen, deutlich zugenommen. Besonders abscheulich sind dabei Live-Übertragungen von sexualisierter Gewalt, die weltweit empfangen werden können und dadurch die Strafverfolgung erschweren. Die deutsche Regierung reagierte auf die wachsende Gefahr aus dem Netz mit einem Gesetz zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder. weiterlesen

Corona-Soforthilfeprogramm – viel Potenzial für Kinderrechte

Schulen sind geschlossen, Gewalttaten nehmen zu und der Hunger steigt. Kinder in Entwicklungs- und Schwellenländern sind besonders stark von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen. Nun hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein Corona-Soforthilfeprogramm entwickelt, um Menschen in diesen Ländern zu helfen. Ein wichtiger Schritt, jedoch fehlt dabei noch eine stärkere Berücksichtigung der Kinderrechte, sagt unser Advocacy Manager Frank Mischo.

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Corona in Indien: Hunger und Verzweiflung im Armenviertel

Die Corona-Pandemie trifft vor allem Indiens arme Bevölkerungsteile besonders stark. Sie leiden unter den massiven gesundheitlichen, aber auch wirtschaftlichen und sozialen Folgen. Hunger, Arbeitslosigkeit, Angst und Perspektivlosigkeit bestimmen den Alltag. Im Armenviertel Bhalswa Dairy der Hauptstadt Neu-Delhi hilft unsere Partnerorganisation Deepti Foundation den Betroffenen. Wie erleben sie die Corona-Krise?

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