In fast ganz Europa flachen die Kurven mit den Corona-Neuinfektionen ab. Nach und nach lockern viele Staaten die Quarantäneregeln und setzen sich intensiv mit den gravierenden sozialen und ökomischen Folgen der Pandemie auseinander. Doch den Menschen in Lateinamerika steht der Höhepunkt der Ansteckungen mit dem gefährlichen Virus noch bevor. Scheinbar unaufhaltsam entwickelt sich der Subkontinent zum weltweit gefährlichsten Corona-Krisenherd. Ein Interview mit José Horacio Wood (Fundación ANIDE) über die Lage in Chile.