Wer schützt die Kinderrechte in Honduras?

In Honduras stand heute die Überprüfung der menschenrechtlichen Situation im sogenannten UPR-Verfahren der Vereinten Nationen an. Die Menschenrechtslage in dem zentralamerikanischen Land ist besorgniserregend. Vor allem die Jüngsten leiden unter den Auswirkungen von Armut, Gewalt und der Verletzung der Kinderrechte. Deshalb hat unser Partner COIPRODEN zusammen mit Kindern und Jugendlichen Empfehlungen erarbeitet, wie die Situation in Honduras verbessert werden kann. weiterlesen

Tausende auf der Flucht aus Mittelamerika

Seit Tagen berichten die Medien über Tausende von Flüchtlingen, die aus Mittelamerika Richtung US-Grenze durch Mexiko ziehen. Nach UN-Angaben sollen es mittlerweile 7.000 Menschen sein. Sie fliehen vor Armut, Gewalt und Perspektivlosigkeit aus ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guatemala. Die Kindernothilfe-Partner in Honduras und Guatemala sind besorgt: Die aktuellen Umstände der Flucht bergen viele Gefahren. weiterlesen

Honduras‘ Frauen wehren sich gegen Gewalt

er Aktivistinnen für Frauenrechte in der Duisburger Kindernothilfe-Geschäftsstelle (Quelle: Lorenz Töpperwien)
Besuch aus Honduras: vier Aktivistinnen für Frauenrechte in der Duisburger Kindernothilfe-Geschäftsstelle (Quelle: Lorenz Töpperwien)

Frauen und Mädchen sind in Honduras vielfach Opfer von Gewalt, auch und gerade innerhalb der Familien. Der Staat schaut weg und setzt Nichtregierungsorganisationen, die sich für die Betroffenen einsetzen, massiv unter Druck. Vier Frauen- und Menschenrechtsaktivistinnen – darunter zwei von unserem Partner CASM (Comisión de Acción Social Menonita) – haben uns bei einem Besuch in Deutschland ihre Arbeit geschildert. Ihr Bericht macht deutlich, wie wichtig es ist, gemeinsam ein Zeichen gegen die Gewalt zu setzen.

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