Am 12. Januar 2010 kam es zu einem verheerenden Erdbeben in Haiti. Julia Dradzil-Eder von der Kindernothilfe Österreich sprach mit Pierre Hugue Augustin, dem Leiter des Kindernothilfe-Büros in der Hauptstadt Port-au-Prince, über die Jahre danach.
Südafrika: „Wir helfen unseren Mitschülern“
Als sogenannte Peer Leader engagieren sich Zama (li.) und Hayani (2.v.r.) an ihrer Schule in Durban. Gemeinsam mit unser Partnerorganisation YFC reisen sie durch Deutschland und machen auf die Bildungssituation in Südafrika aufmerksam. Im Interview berichten sie, was ihre Tätigkeit als Peer Leader ausmacht und was ihnen daran besonders Freude bereitet.
Peer Leaders: Jugendliche aus Durban zu Besuch
Der schwarze Van mit verspiegelten Scheiben macht den Eindruck, eine halbe Schulklasse könnte in ihm Platz finden. Letztendlich sind es fünf südafrikanische Jugendliche aus Durban, die sich allesamt als sogenannte Peer Leaders engagieren und sich mit Youth for Christ (YFC) Mitarbeiterin Sane und drei Mitarbeitern der Kindernothilfe auf den Weg nach Schleswig-Holstein machen. Dort treffen sie die Kindernothilfe AG des Alstergymnasiums in Henstedt-Ulzburg.
Venezuela – eine Katastrophe in Zeitlupe
Slow-motion catastrophe – Katastrophe in Zeitlupe – nennt die britische Zeitung The Guardian das Versinken Venezuelas in Armut, Korruption und Gewalt. In Venezuela sowie den Nachbarländern, in die viele Venezolaner flüchten, sind die humanitären Verhältnisse miserabel. Die Kindernothilfe unterstützt mithilfe diverser Partnerorganisationen und weiteren Hilfsorganisationen die Entwicklungen im Norden Lateinamerikas.
Guatemala: Ehepaar Gerold unterstützt Finanzierung eines Schutzzentrums
„Wir sind von der Kindernothilfe-Arbeit überzeugt.“ Dr. Rainer und Regina Gerold haben ein Ziel: mit einer größeren Spende ein konkretes Projekt zu unterstützen. Es soll Kindern helfen, sich aus dem Teufelskreis von Gewalt, Drogen und mangelnder Schulbildung zu befreien. Sie möchten Kindern in Notlage dabei helfen, sich ein selbstbestimmtes Leben zu führen. In Guatemala sind sie nun fündig geworden.