Fatima: Bleib stark und kämpfe für dein Leben

Wie geht es einer jungen Frau, die aus ihrer Heimat Afghanistan geflüchtet ist? Die als alleinerziehende Mutter auf der griechischen Insel Lesbos lange in dem Horrorcamp Moria gelebt hat? Die dann mit ihren beiden Töchtern in dem selbstorganisierten Camp PIKPA Aufnahme fand? Wie hat sie vor einem Jahr die Räumung des Camps durch die Polizei erlebt? Und danach die drei Monate im Camp Karatepe? Im Gespräch mit Ute Gniewoß spricht Fatima offen über ihre Ängste und Freuden.

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Räumung des Pikpa-Camps: „Armutszeugnis für die EU“

Der heutige Besuch des griechischen Außenministers in Berlin macht noch einmal deutlich: Die jüngste Räumung des Vorzeige-Camps Pikpa, in dem unser Partner Lesvos Solidarity Geflüchteten eine würdige Unterbringung bot, ist ein weiterer Tiefpunkt der europäischen Migrationspolitik. „Acht Jahre menschenfreundliche Arbeit, für viele bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit – heute morgen ausradiert“, schreibt uns eine freiwillige Helferin noch am selben Tag entsetzt. „Soll nicht mehr gelten, nicht zählen. Gilt aber trotzdem. Zählt trotzdem!“ weiterlesen

Tausende auf der Flucht aus Mittelamerika

Seit Tagen berichten die Medien über Tausende von Flüchtlingen, die aus Mittelamerika Richtung US-Grenze durch Mexiko ziehen. Nach UN-Angaben sollen es mittlerweile 7.000 Menschen sein. Sie fliehen vor Armut, Gewalt und Perspektivlosigkeit aus ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guatemala. Die Kindernothilfe-Partner in Honduras und Guatemala sind besorgt: Die aktuellen Umstände der Flucht bergen viele Gefahren. weiterlesen

Bangladesch: Die Geschichten der Rohingya

Hunderttausende Rohingya-Familien sind auf der Flucht vor Gewalt, Zerstörung und Tod. Mehr als die Hälfte sind Kinder. Ihr Ziel: das Nachbarland Bangladesch. Dort angekommen, erwarten sie überfüllte Flüchtlingscamps und chaotische Verhältnisse. Die Kindernothilfe engagiert sich vor Ort. Denn die verfolgten Rohingya erfahren im überforderten und bitterarmen Bangladesch wenig Unterstützung. Verantwortliche der Kindernothilfe-Partnerorganisation AMURT haben mit Menschen aus dem Lager gesprochen. Die Namen aller Personen wurden geändert.

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