Haiti: Ein Land inmitten von Krisen und Chaos

Vor 12 Jahre erschütterte das schwerste Erdbeben in der Geschichte Nord- und Südamerikas Haiti nachhaltig. Seitdem sucht man Ruhe und Stabilität im krisengebeutelten Karibikstaat vergeblich. Kriminelle Banden haben die Kontrolle über die Straßen der Hauptstadt Port-au-Prince übernommen und bedrohen das Leben aller. Elmide Osse Pierre, unsere Mitarbeiterin vor Ort, berichtet von der aktuellen Situation im Land.

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Haiti: Augenzeugenberichte vom Erdbeben

Elfeinhalb Jahre ist es her, seit bei der verheerendsten Erdbebenkatastrophe in der Geschichte Lateinamerikas in und um Port-au-Prince 220.000 Menschen starben. Von den Folgen dieser Tragödie ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre bis heute gezeichnet und seine Menschen traumatisiert. Von Seismologen war es seit geraumer Zeit befürchtet worden: Jetzt am Samstagvormittag, 14. August, gegen 8:30 Uhr, entluden sich die tektonischen Spannungen zwischen der karibischen und der nordamerikanischen Platte erneut mit aller Wucht. Langjährige Kindernothilfe-Unterstützer Ulrike und Reinhard Schaller berichten aus Les Cayes im Südwesten des Landes vom Erdbeben und den Folgen.

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Haiti: Überleben als heroischer Akt

(Quelle: Voice of America)

In Lateinamerika brennt es lichterloh. In keinem lateinamerikanischen Land stellt sich die Lage dabei so katastrophal dar wie in Haiti – und gibt es gleichzeitig so wenig internationale Aufmerksamkeit. Marie Caridade Valcourt, die Koordinatorin des Selbsthilfegruppen-Programms der Kindernothilfe in Haiti, war zehn Tage lang in Duisburg, um dem entgegenzuwirken. Im Interview spricht sie über die aktuelle Lage in dem Karibikstaat. weiterlesen